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Draußen feiern die Leute

Draußen feiern die Leute

Roman

Gewinner des 44. ZDF-"aspekte"-Literaturpreises. Ein ganz normales Dorf in Deutschland: in der Mitte ein Kreisel, daneben die Volksbank und im September das alljährliche Zwiebelfest. Aber nicht alle hier können sich dem Dorfgefüge anpassen – Timo, Valerie und Richard sind seit ihrer Geburt Außenseiter. Als allmählich immer mehr junge Leute im ganzen Land spurlos verschwinden und in den Familien große Lücken hinterlassen, machen sie sich auf die Suche nach den Vermissten. Das Leben der drei ist schon immer besonders gewesen, doch sie haben keine Vorstellung davon, was sie mit ihrer Suche lostreten. Ein überbordender, mutiger und schriller Roman über die deutsche Provinz und das Anderssein in einem Umfeld, in dem Anderssein nicht vorgesehen ist.

Format: 12.5 x 19 cm, 339 Seiten
ISBN: 978-3-0369-5874-3

Erscheinungsdatum: 08. März 2022

»Ich habe angefangen zu lesen und konnte überhaupt nicht mehr aufhören. Ich bin wirklich sehr begeistert!«

rbb radioeins

»Pfizenmaier gelingt das Kunststück, die Nöte aller Generationen in einem Feuerwerk an umwerfenden Dialogen und haarsträubenden Situationen zu vereinen: ein hochkomisches, wildes und zärtliches Buch. Mein Favorit für den Lit.Cologne-Debütpreis.«

Aachener Nachrichten


»Dieses Buch ist durch seine so nah am heutigen Menschen beobachtete Sprache dazu geeignet, auch solche zu erreichen, die bisher nicht zu gedruckten Werken gegriffen haben.«

Cellesche Zeitung


»Wie eigensinnig im Ton Pfizenmaier diese Geschichte erzählt, wie er einfach eine kleine Welt in die größere Welt hineinstellt, die unserer ähnelt, und dort Dinge geschehen lässt, über die sich niemand mehr wundert, ist lustig und furchteinflößend und hinreißend.«

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung


»Sven Pfizenmaier schildert die ungelenken Fluchtversuche der Dorfbewohner mit einer geschliffenen Ironie, die selbst dem vergeblichsten Tun noch einen Anflug von Bedeutsamkeit gibt.«

FAZ


»Schon mit dem allerersten Satz ist klar, dass dies kein gewöhnliches Buch ist.«

Hannoversche Allgemeine Zeitung

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