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Schwätzer

Schwätzer

Roman

»Ich habe ständig das Bedürfnis, nach dem Mond zu sehen.« Als Meikel seinen Freund Eddi auf dessen bizarre Jagd nach Meteoriten im Berliner Umland begleitet, hat er eine böse Vorahnung: Es wäre nicht das erste Mal, dass Eddi mit seinem Geschwätz Meikels Leben aus den Angeln hebt. Dass dies erst der Anfang einer Kette von unvorhersehbaren Ereignissen ist, die die Grenzen zwischen ganzen Welten neu ausloten, hätte Meikel aber auch nicht gedacht. Auf seiner Reise kann er sich nie sicher sein, von wo die größte Gefahr ausgeht: seiner Drogensucht, den Gespenstern im ehemaligen Szene-Club oder doch von den profitgierigen Mitgliedern der Zahnärztekammer. Sven Pfizenmaiers Humor und seine genauen Beobachtungen schlagen so spektakulär und überraschend ein wie Meteoriten auf der Erde. Zusehends fragt man sich: Wer erzählt hier die Geschichte? Und wer ist tatsächlich der Schwätzer?

Format: 12.5 x 19 cm, 288 Seiten
ISBN: 978-3-0369-5039-6

Erscheinungsdatum: 16. August 2024

»Eine sozialkritische, ziemlich absurde Berlin-Phantasie (...) Pfizenmaiers magischer Realismus wechselt scheinbar mühelos die sprachlichen Register (...) 'Schwätzer' wiegt locker ein ganzes Heizkraftwerk auf.«

FAZ

»Sven Pfizenmaiers zweiter Roman 'Schwätzer' webt die realen und surrealen Seiten Neuköllns zu einem spannenden Plot (...) Man hätte am liebsten noch mehr gelesen.«

Berliner Morgenpost


»Sven Pfizenmaiers neuer Roman 'Schwätzer' ist ernster als sein viel gelobtes Debüt, hat aber genau soviel absurd-komische Passagen... oft ist das eine Komik, die gemischt ist mit einer Prise Gesellschaftskritik.«

SWR 2 Lesenswert


»Sven Pfizenmaiers Stimme ist eine originelle und aufregende Ergänzung für den deutschen Buchmarkt. Sein Ausdruck macht Freude, sein Erfindungsreichtum gepaart mit seinem Blick auf die urbane Tristesse junger Erwachsener ergibt eine interessante Kombination, die künftig wohl noch allerhand verhaltensauffällige Früchte tragen wird.«

Die Presse am Sonntag


»Sven Pfizenmaier kann schreiben - auf allen Ebenen. Seine Charaktere sind, wie schon in seinem Debüt, brillant entwickelt, jede Figur ein Kunstwerk... Tragik und Komik immer zusammen, urkomische Bilder, sein Ton ist so trocken wie der Berliner Sommer, viele Szenen filmreif, genial!«

WDR 5


»Auch jetzt erweist sich Pfizenmaier wieder als virtuos tänzelnder Autor, der seine bildhaften Figuren in einen Sturm aus hanebüchenen Absurditäten und abgrundnaher Realität schickt. Sprachlich bewegt er sich dabei großartig zwischen knallhartem Milieujargon und schüchterner Empfindsamkeit. Sätze wie „Am Morgenhimmel verlief das Gold aus dem Osten nahtlos in zärtliches Blau“ sind wahre Poesie.«

Aachener Zeitung

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