Iran kennt man im Westen vornehmlich unter Schlagwörtern: Islamische Republik, Gottesstaat, Atommacht. Viel zu wenig wissen wir dagegen über die Menschen in diesem Land und das Leben, das sie führen. Wie sieht ihr Alltag aus? Wie das Verhältnis von Frauen und Männern im täglichen Umgang? Welche gesellschaftlichen Regeln und Konventionen müssen eingehalten, welche dürfen auch mal überschritten werden? Wie schaffen es Künstler, stets von neuem der Zensur zu trotzen und Kritik zu üben? Und was denken die Jugendlichen über ihre Zukunft und die Zukunft des Landes? Was motiviert sie, noch vehementer für ihre Rechte zu kämpfen, als es ihre Eltern taten? Die Iranerin Parsua Bashi kehrte im Sommer 2009 nach sechs Jahren Europa nach Teheran zurück. In ihren Essays schildert sie nun jenseits politischer Vorurteile und westlicher Klischees den Alltag in Teheran zwischen Unterdrückung und Freiheit, erzählt von Hoffnung, Angst und einem unbeugsamen Willen zur Veränderung.
Parsua Bashi
– Briefe aus Teheran
Erzählendes Sachbuch
Aus dem Persischen von
Susanne Baghestani
Broschur
Format:
12,6 x 20,5 cm
, 208 Seiten
ISBN: 978-3-0369-5275-8
12,90 EUR
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Parsua Bashi
– Briefe aus Teheran
Erzählendes Sachbuch
Aus dem Persischen von
Susanne Baghestani
Ebook
208 Seiten
ISBN: 978-3-0369-9115-3
11,99 EUR
Cicero »Ihre Briefe gewähren einen dringend notwendigen Blick in ein verschlossenes Land.« |
Der Tagesspiegel »Angriffslustig und beklemmend: Briefe aus Teheran vermitteln einen tiefen, nachhaltigen Einblick in das Leben der iranischen Metropole unter den gegenwärtigen politisch-religiösen Bedingungen.« |
Die Welt »Bashi schildert ihren Teheraner Alltag - und zuweilen reiben wir uns die Augen über so viel Offenheit. Ohne Verbitterung schreibt Bashi über die Widersprüche im Leben der Iraner.« |
Westdeutsche Allgemeine Zeitung »Sehr anschaulich und spannend. Ein starkes Buch!« |