Oded »Wühlmaus« Hefer ist nicht der typische Detektiv. Als mürrischer und impulsiver Schwätzer zieht er meist die falschen Schlüsse, lässt sich beim Anblick jedes gut aussehenden Mannes ablenken und hat mit privaten Ermittlungen, nun ja, keinerlei Erfahrung. Als er den vermeintlich einfachen Auftrag annimmt, sich um ein 15-jähriges Pop-Sternchen zu kümmern, wittert er seinen Durchbruch. Und tatsächlich bedeutet es für Oded den Zutritt in eine Welt des Glamours und des Reichtums. Wäre da nicht dieser andere Fall, der mit seinem irgendwie in Verbindung zu stehen scheint: das Verschwinden einer transsexuellen Frau. Als seine Ermittlungen die verborgenen Verbindungen zwischen Israels wohlhabender Elite und jener Schichten aufdecken, deren Schweiß und Arbeit diese glamouröse Fassade ermöglichen, wird ihm klar, dass er nicht einmal denen trauen kann, die ihm am nächsten stehen.
Yonatan Sagiv
– Der letzte Schrei
Kriminalroman
Original: Hatze'aka haachrona
Aus dem Hebräischen von
Markus Lemke
Hardcover
400 Seiten
ISBN: 978-3-0369-5865-1
12. April 2022
25,00 EUR
Yonatan Sagiv
– Der letzte Schrei
Kriminalroman
Original: Hatze'aka haachrona
Aus dem Hebräischen von
Markus Lemke
Ebook
400 Seiten
ISBN: 978-3-0369-9487-1
19,99 EUR
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Der Standard »Sagiv spielt mit schillernden Identitäten.« |
Bild am Sonntag »'Der letzte Schrei' [...] ist ein skurriler, spannender Krimi aus Israel.« |
Die Presse »[Ein] Ermittler, der das Zeug zum Kult hat.« |
Buchkultur »Stan Kraychik und Mr. Love haben mit Yonatan Sagivs Ermittler einen queeren Großneffen bekommen, der sie glatt an die Wand spielt.« |
La’Isha »Ein wilder Kriminalroman, witzig und ungehemmt, mit fließenden Geschlechteridentitäten und scharfsinniger Prosa.« |
Liberation! »Ein Roman, der ebenso düster wie witzig ist und dabei mit den Codes des klassischen Krimi-Genres spielt.« |
Haaretz »Ein Detektivroman, der sich völlig von den Regeln des Genres löst und mit dem der Autor der israelischen Literatur seinen Stempel aufdrücken wird.« |
Ayelet Gundar-Goshen «Witzig, aufregend, verführerisch – Sagivs Roman ist ein einziges Vergnügen.» |